So plane ich meine Südafrika-Reise im Rollstuhl 🗺️♿

Die richtige Route ist das Herz jeder Reise – vor allem mit Rollstuhl und wenn man jeden Tag gut planen muss 😊. Für meine Südafrika-Reise habe ich mir viele Gedanken gemacht: Welche Tiere möchte ich sehen? Welche Städte sind spannend? Und was schaffe ich trotz Fatigue? Hier verrate ich dir, wie ich meine Route ausgesucht habe – und was ich bewusst ausgelassen habe ✅.

🐘 Welche Ziele stehen auf meiner Route – und warum?

Bevor ich gebucht habe, habe ich mir genau überlegt, welche Tiere und Städte ich unbedingt erleben möchte 🦒🐧. Ich liebe Tiere in freier Natur – deshalb war der Addo Elephant Nationalpark direkt ein Muss!

Außerdem möchte ich Kapstadt sehen, die Garden Route entlang fahren und unterwegs viele spannende Stopps einlegen 🚗🌴.

Mein Wissen aus meiner Zeit im Reisebüro hat mir dabei sehr geholfen: Ich weiß, welche Orte besonders schön und gut machbar sind 👍. Ich habe mir auch viele Videos zu den Zielen angeschaut, um sicher zu sein, dass sie wirklich zu mir passen.

📅 Wie viele Stopps & Reisetage?

Wir haben 13 Reisetage geplant 🗓️ – und werden in dieser Zeit an 7 verschiedenen Orten übernachten. So bleibt genug Zeit zum Entspannen zwischendurch, was mir mit Rollstuhl und Fatigue sehr wichtig ist 💙.

🧘‍♀️ Was ist realistisch mit Rollstuhl & Fatigue?

Natürlich würde ich gerne noch viel mehr sehen 😍 – z. B. den berühmten Krüger Nationalpark. Ich weiß, wie schön er ist, aber zeitlich würde es einfach nicht passen. Außerdem möchte ich mich gerade mit Rollstuhl und Fatigue nicht überfordern. Lieber weniger und entspannt, als zu viel auf einmal.

Nachmittags geht es mir oft nicht so gut – deshalb plane ich lieber kürzere Etappen und vermeide anstrengende Ausflüge wie lange Wanderungen oder Sportaktivitäten 🥾🚫.

🔍 So finde ich barrierefreie Highlights

Die meisten barrierefreien Highlights habe ich ganz einfach mit Google gefunden 🔎. So habe ich z. B. entdeckt, dass es sogar Fallschirmspringen für Rollstuhlfahrer:innen in Südafrika gibt 😲 – das ist zwar nichts für mich, aber sehr spannend zu sehen!

Viele Infos habe ich auch über Hotelwebseiten bekommen 🏨: Fotos und Videos zeigen oft genau, ob ein Safari-Fahrzeug z. B. eine Rampe hat oder ob man gut einsteigen kann. Das hat mir viel Sicherheit gegeben 😊.

🚫 Was ich bewusst ausgelassen habe

Auch wenn ich am liebsten alles sehen würde, musste ich bei der Planung ehrlich zu mir sein: Mit Rollstuhl und Fatigue geht eben nicht alles auf einmal 😊.

Ein gutes Beispiel ist der Krüger Nationalpark 🐘🌿: Er gehört zu den berühmtesten und schönsten Safaris in Südafrika – und ich hätte ihn unglaublich gern erlebt! Aber für unsere Route würde das zu viel Zeit kosten, denn der Park liegt sehr weit von meinen anderen Zielen entfernt. Eine Anreise bedeutet viele Stunden Autofahrt oder einen Inlandsflug – und das wäre für mich mit meiner Fatigue einfach zu anstrengend 😴. Deshalb habe ich mich entschieden, diesmal nur den Addo Elephant Nationalpark zu besuchen, der leichter erreichbar ist und auch wunderschöne Safari-Möglichkeiten bietet 🐘✨.

Auch den Tsitsikamma-Nationalpark habe ich bewusst gestrichen. Dort gibt es viele steile Wanderwege und Hängebrücken, die für mich mit Rollstuhl nicht gut machbar sind. Die Anstrengung wäre mir zu groß – und es gibt so viele andere barrierefreie Naturplätze entlang der Garden Route, die einfacher zu erleben sind 🏞️♿.

Robben Island steht auch nicht auf meiner Liste 🦭. Klar, die Geschichte dort ist spannend, und es gibt wohl barrierefreie Bootsfahrten. Aber das Ganze wäre für mich doch sehr anstrengend – mit Anfahrt, Bootsfahrt und Besichtigung. Und Robben kann ich an anderen Orten an der Küste auch sehen, ganz ohne Stress 🌊😉.

Außerdem habe ich Aktivitäten wie das Käfigtauchen mit dem weißen Hai 🦈 direkt ausgeschlossen. Auch wenn es vielleicht Anbieter gibt, die das für Rollstuhlfahrer ermöglichen, aber nicht für mich.

Mein Motto bei dieser Reise: Weniger ist mehr! Lieber eine realistische Route, die ich genießen kann, ohne dass mein Körper zu sehr an seine Grenzen kommt 💙♿.

✨ Mein Tipp für deine Routenplanung

Überlege dir gut: Was willst du wirklich sehen? Wie viel Kraft hast du am Tag? Plane lieber weniger und genieße mehr 🌿. So bleibt deine Südafrika-Reise im Rollstuhl entspannt und machbar – ohne Stress!

Hast du Fragen zu meiner Route? 💌 Schreib mir gerne! Mehr Details zu meinen Stopps und Highlights findest du bald hier auf meinem Blog 🐾🌍♿.